Guangdong Posung Neue Energietechnologie Co., Ltd.

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Nach Tesla begannen europäische und amerikanische Elektroautohersteller einen Preiskrieg

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Angesichts der nachlassenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Europa und den USA neigen viele Automobilhersteller dazu, günstigere Elektrofahrzeuge anzubieten, um die Nachfrage anzukurbeln und den Wettbewerb auf dem Markt zu stärken. Tesla plant, in seinem Berliner Werk neue Modelle für unter 25.000 Euro zu produzieren. Reinhard Fischer, Senior Vice President und Strategiechef der Volkswagen Group of America, sagte, das Unternehmen plane, in den nächsten drei bis vier Jahren in den USA ein Elektrofahrzeug für unter 35.000 Dollar auf den Markt zu bringen.

01Zielparitätsmarkt

In der jüngsten Ergebniskonferenz schlug Musk vor, dass Tesla bringt 2025 ein neues Modell auf den Markt Das neue Auto, vorläufig Model 2 genannt, wird auf einer neuen Plattform gebaut und die Produktionsgeschwindigkeit des neuen Autos wird erneut erhöht. Dieser Schritt zeigt Teslas Entschlossenheit, seinen Marktanteil auszubauen. In Europa und den USA ist das Nachfragepotenzial für Elektroautos im Preissegment von 25.000 Euro groß, sodass Tesla seine Marktposition weiter ausbauen und Druck auf andere Wettbewerber ausüben kann.

Volkswagen wiederum will in Nordamerika noch weiter expandieren. Fischer erklärte auf einer Branchenkonferenz, der Volkswagen-Konzern plane, in den USA oder Mexiko Elektroautos zu bauen, die weniger als 35.000 Dollar kosten. Alternative Produktionsstandorte sind die Volkswagen-Werke in Chattanooga, Tennessee, und Puebla, Mexiko, sowie ein geplantes neues Montagewerk in South Carolina für die VW-Submarke Scout. VW produziert bereits den vollelektrischen SUV ID.4 in seinem Werk in Chattanooga, dessen Preise bei etwa 39.000 Dollar beginnen.

 

 02Preis-„Inwinding“ verstärkt 

Tesla, Volkswagen und andere Autohersteller planen die Einführung erschwinglicher Elektromodelle, um die Marktnachfrage anzukurbeln.

Der hohe Preis von Elektrofahrzeugen, gepaart mit hohen Zinsen, ist der Hauptgrund, warum Verbraucher in Europa und den USA vom Kauf eines Elektroautos abgehalten werden. Laut JATO Dynamics lag der durchschnittliche Verkaufspreis eines Elektroautos in Europa im ersten Halbjahr 2023 bei über 65.000 Euro, in China hingegen bei knapp über 31.000 Euro. 

Auf dem US-Markt für Elektrofahrzeuge avancierte GMs Chevrolet in den ersten drei Quartalen dieses Jahres zur zweitmeistverkauften Marke nach Tesla. Die Verkäufe entfielen fast ausschließlich auf die günstigen Modelle Bolt EV und Bolt EUV, insbesondere auf den früheren Einstiegspreis von nur rund 27.000 US-Dollar. Die Beliebtheit der Fahrzeuge unterstreicht auch die Vorliebe der Verbraucher für günstige Elektromodelle. 

Dies ist auchein wichtiger Grund für Teslas Preissenkung.Musk hatte zuvor auf die Preissenkung mit der Aussage reagiert, dass die Nachfrage im großen Stil durch die Konsumkraft begrenzt sei, viele Menschen zwar Bedarf hätten, sich diesen aber nicht leisten könnten und die Nachfrage nur durch Preissenkungen gedeckt werden könne. 

Aufgrund der marktbeherrschenden Stellung von Tesla hat seine Preissenkungsstrategie den Druck auf andere Automobilhersteller erhöht, und viele Automobilhersteller können nur nachziehen, um ihren Marktanteil zu halten. 

Doch das scheint nicht zu reichen. Im Rahmen der IRA-Regelungen kommen immer weniger Modelle für die volle Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge in Frage, und die Zinsen für Autokredite steigen. Das erschwert den Weg für Elektroautos in die breite Masse.

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03 Die Gewinne der Autokonzerne sind gesunken

Für die Verbraucher ist die Preissenkung eine gute Sache, da sie dazu beiträgt, die Preislücke zwischen Elektrofahrzeugen und Fahrzeugen mit konventionellem Kraftstoff zu verringern.

Vor nicht allzu langer Zeit zeigten die Ergebnisse verschiedener Automobilhersteller im dritten Quartal, dass die Gewinne von General Motors, Ford und Mercedes-Benz zurückgingen. Der Preiskampf bei Elektrofahrzeugen war einer der wichtigsten Gründe. Auch der Volkswagen-Konzern gab an, dass sein Gewinn geringer ausgefallen sei als erwartet.

Viele Automobilhersteller passen sich derzeit der Marktnachfrage an, indem sie ihre Preise senken, günstigere Modelle auf den Markt bringen und gleichzeitig ihr Investitionstempo drosseln. Toyota hingegen kündigte kürzlich eine zusätzliche Investition von acht Milliarden Dollar in eine Batteriefabrik in North Carolina an. Dabei könnte Toyota einerseits langfristig denken und andererseits eine enorme Subvention von der IRA erhalten. Schließlich gewährt die IRA Automobil- und Batterieherstellern enorme Produktionssteuergutschriften, um die amerikanische Produktion zu fördern.


Veröffentlichungszeit: 12. Dezember 2023